Die DGB-Jugend setzt sich für eine offene und solidarische Gesellschaft ein, die alle Menschen gleich behandelt. Wir treten jeglichen rechten, fremdenfeindlichen, homophoben und sexistischen Einstellungen und Äußerungen klar entgegen.
Mit verschiedenen Angeboten wollen wir Präventionsarbeit gegen menschenverachtende Einstellungen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit leisten - mit der Vision einer solidarischen Gesellschaft, die Beteiligung und Rechte aller wahrt. Seit 1986 ist die Gelbe Hand Ausdruck unserer Arbeit gegen rechte Gewalt und für Gleichberechtigung aller Menschen.
Rechtsradikalismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus ist für uns als Gewerkschaftsjugend ein ureigenstes Thema. Wir organisieren (Bildungs-)veranstaltungen, Kampagnen und Aktionen, arbeiten in Bündnissen mit und engagieren uns wo es nur geht für eine demokratische Gesellschaft.
In Bayern organisieren wir jedes Jahr Gedenkveranstaltungen zur Reichspogromnacht in Dachau und Flossenbürg. Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und ein würdiges Erinnern stehen hierbei im Vordergrund. Am Jahrestag des Oktoberfestattentates halten wir durch eine Gedenkveranstaltung auch die Opfer faschistischen Terrors in jüngerer Vergangenheit im Bewusstsein.
Um rechter Gewalt und rassistischer Ausgrenzung auch heute zu begegnen, bieten wir jedes Jahr thematisch passende Seminare an. Die DGB Jugendsekretriate in den Regionen sind darüber hinaus aktiv bei Bündnissen und Protesten gegen Rechts vor Ort.